Über das China Competence Training Center
Stärkung der Chinakompetenz im Wissens- und Technologietransfer und in der Forschung
Das China Competence Training Center (CCTC) an der Humboldt-Universität zu Berlin veranstaltet regelmäßig Fortbildungen, Webinare und Workshops zu aktuellen chinabezogenen Themen. Diese richten sich sowohl an Hochschulangehörige als auch an Stakeholder aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Das CCTC stärkt und vernetzt die Chinakompetenzen in Berlin und Brandenburg und legt dabei den Fokus auf die Zusammenarbeit mit China in den Bereichen Forschung und Transfer.
Es bietet Mitarbeiter:innen in den Bereichen Wissens- und Technologietransfer und Internationales ein speziell auf ihre Bedarfe ausgerichtetes Fortbildungsprogramm, mit dem sie in die Lage versetzt werden, Chancen und Risiken von (Forschungs-)Kooperationen und Transferprojekten in und mit China realistisch abzuschätzen. In der Fortbildung erarbeiten sie Strategien im Umgang mit rechtlichen, politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen und lernen die Möglichkeiten, die China im Bereich von Forschung und Transfer bietet zu identifizieren und für ihre internen Zielgruppen zu operationalisieren. Darüber hinaus vermittelt das Fortbildungsprogramm umfassendes Grundlagenwissen zu China.
Das CCTC unterstützt auch Nachwuchswissenschaftler:innen mit chinabezogenen Forschungsprojekten, vernetzt Berliner Chinaforschende und regt die chinainteressierte Öffentlichkeit dazu an, in einen evidenzbasierten Dialog über komplexe chinabezogene Fragestellungen zu treten, um eingeschränkten Sichtweisen auf China unter Berliner Entscheidungsträger:innen mit den Ergebnissen aktueller Forschung zu begegnen.
Das Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das CCTC im Rahmen der Richtlinie zur Förderung des regionalen Ausbaus der China-Kompetenz in der Wissenschaft (Regio-China) und die Freie Universität Berlin, die Technischen Universität Berlin sowie die Charité – Universitätsmedizin Berlin sind die assoziierten Partner des CCTC.
Angebote
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Chinakompetenz für Hochschulmitglieder
Wir organisieren Webinare, Präsenzfortbildungen und Workshops zur Vermittlung berufsrelevanter Chinakompetenzen für Hochschulmitglieder in Berlin und Brandenburg, und beraten zu konkreten Projekten.
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Chinakompetenz on
DemandWir organisieren exklusive Webinare und Präsenzfortbildungen für Hochschulen, Forschungsinstitute, öffentliche Einrichtungen und Unternehmen zur Vermittlung berufsrelevanter Chinakompetenzen nach Ihren Vorstellungen zum Selbstkostenpreis.
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CCTC Mailingliste
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KontaktierenCCTC Team
Prof. Dr. Sarah Eaton
Sarah Eaton ist Professorin für Transregionale Chinastudien an der Humboldt-Universität zu Berlin und Mitbegründerin des Berlin Contemporary China Network (BCCN). Ein Schwerpunkt ihrer aktuellen Forschung ist die Entwicklung Chinas zu einem zentralen Akteur auf dem Gebiet der digitalen Standardisierung, wofür sie von der Deutschen Forschungsgemeinschaft eine dreijährige Förderung (2023-2026) erhalten hat. Im Rahmen des BCCN entwickelt sie innovative Wege, um die China-Kompetenz in der Berliner Hochschullandschaft zu fördern.
Bevor Sarah Eaton im Oktober 2019 an die HU Berlin kam, hatte sie Professuren an der Universität Göttingen, der University of Oxford und der University of Waterloo inne. Sie hat an der University of Toronto in Politikwissenschaft promoviert (2011).
Dr. Isabelle Harbrecht
Isabelle Harbrecht ist promovierte Sinologin und hat zehn Jahre in China gelebt und dort in der internationalen Entwicklungs- und Bildungszusammenarbeit gearbeitet. Zurück in Deutschland war sie als Leiterin des Nord-Ost und Zentralasienreferats der Hanns-Seidel-Stiftung für Projekte in China, Nord- und Südkorea, der Mongolei, sowie Zentralasien zuständig. Als Leiterin des International Office an der FH Potsdam zeichnete sie sich für alle Bereiche der Internationalisierung verantwortlich und entwickelte die erste Internationalisierungsstrategie der Hochschule.
Isabelle Harbrecht hat an der Universität zu Köln Regionalwissenschaften Ostasien studiert und an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg promoviert (2019).
Merle Groneweg
Merle Groneweg ist Mitarbeiterin am Seminar für Ostasienstudien der HU Berlin. Im Rahmen des Projekts "China Competence Training Centers" (CCTC) konzipiert und organisiert sie Veranstaltungen zu chinesischer Politik und Gesellschaft. Dazu gehören öffentliche Veranstaltungen wie die "China Questions Debate" ebenso wie Fachgespräche für politische Entscheidungsträger*innen und Workshops für Chinawissenschaftler*innen.
Merle Groneweg hat Chinesisch, globale politische Ökonomie sowie Chinas Wirtschafts- und Außenpolitik an der Humboldt-Universität zu Berlin, der Universität Kassel und der SOAS, University of London studiert – und dabei Auslandssemester in Peking und Paris absolviert. Anschließend hat sie u.a. als Referentin für Rohstoff- und Handelspolitik bei der NGO PowerShift gearbeitet.
Dr. Katrin Schütz
Katrin Schütz ist Teamleitung der Akademie und verantwortet den Transferbereich wissenschaftliche Weiterbildung sowie Innovationslehre des Referats Innovation und Transfer. Sie bringt langjährige Erfahrungen aus dem Akademiegeschäft sowie dem Bereich Weiterbildung mit. Neben verschiedenen beruflichen Stationen an der Humboldt-Universität war sie neun Jahre als Eventmanagerin in der Akademie des Erich Schmidt Verlags tätig. Katrin Schütz hat an der Humboldt-Universität zu Berlin Diplom Sozialwissenschaften studiert. 2016 hat sie an der HU Berlin ihre Promotion zum Thema "Die Auswirkungen der Studienstrukturreform auf die Beschäftigungsfähigkeit der Geistes- und Sozialwissenschaftler*innen" abgeschlossen.
Karolin Thieme
Karolin Thieme ist als studentische Mitarbeiterin Teil des CCTC-Teams und unterstützt Dr. Isabelle Harbrecht bei der Planung und Umsetzung vielfältiger Aufgaben. Sie bringt umfangreiches Wissen und langjährige Praxis im Bereich Eventmanagement und Sportmarketing mit. Derzeit studiert sie Sonderpädagogik und Sportwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Expert:innen
Unsere Chinaexpert:innen unterstützen das Kompetenzzentrum mit ihrem Fachwissen und gestalten unsere Fortbildungen und Workshops. Sie verfügen über langjährige Erfahrung in unterschiedlichen Bereichen und decken gemeinsam alle relevanten Aspekte wissenschaftlicher (Forschungs-)Kooperationen und des Transfers in und mit China ab.
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Dr. Margot Schüller
Margot Schüller arbeitet seit 1990 als Senior Research Fellow am German Institute for Global and Area Studies (GIGA) in Hamburg. Bis 2008 lag der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit auf der Analyse der Wirtschaftsentwicklung in China, in den Folgejahren beschäftigte sie sich mit Fragen zur Wissenschafts-, Technologie- und Innovationsentwicklung in Asien, insbesondere in China. Sie arbeitete in den letzten Jahren in Projekten, die die deutsch-chinesische Wissenschaftskooperation und die Forschungsperformanz von China und anderen asiatischen Ländern thematisierten.
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Dr. Daniel Sprick
Daniel Sprick ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für chinesische Rechtskultur an der Universität zu Köln. Seine Forschungsgebiete umfassen unter anderem das gegenwärtige chinesische Strafrecht, Justizreformen, Regulierung von AI sowie inter- und transnationale Dimensionen des chinesischen Rechts. Jüngste Publikationen befassen sich z.B. mit dem Straftatbestand des illegalen Fundraisings oder dem Staatenimmunitätsgesetz. Er unterrichtet regelmäßig Kurse zum traditionellen chinesischen Recht, zum chinesischen Wettbewerbs- und Kartellrecht, zu China und dem Internationalen Wirtschaftsrecht sowie zur chinesischen Wirtschaftskriminalität und zum Wirtschaftsstrafrecht. Beratend war er unter anderem tätig für das Europäische Parlament oder das niederländische Außenministerium zu Fragen der Investoren-Staat Streitbeilegung, zu den internationalen Handelsgerichten Chinas und zum chinesischen Ansatz zu Menschenrechten.
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Dr. Peter Ganea
Peter Ganea ist Vizedirektor des Tongji Sino-European Innovation Policy and Law Research Center am Shanghai International College of Intellectual Property (SICIP) der Tongji-Universität. Davor war er deutscher Direktor des Chinesisch-Deutschen Instituts für Internationales Wirtschaftsrecht an der Tongji-Universität. In seinen früheren Positionen war er Asien-Referent am Münchner Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb in München und Koordinator eines internationalen Masterprogramms über moderne Asienstudien an der Goethe-Universität Frankfurt. Seine Publikationen befassen sich mit dem geistigen Eigentum und Wettbewerbsrecht in Asien, seine Lehrveranstaltungen behandeln das geistige Eigentum sowie das Recht im Allgemeinen.
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Dr. Julia Haes
Julia Haes ist Vorstandsmitglied eines deutschen Familienunternehmens und Gründerin und Geschäftsführerin des China-Instituts für die deutsche Wirtschaft (CIDW), das deutsche KMUs und Familienunternehmen zu strategischen Fragen rund um Politik, Geopolitik und Risikomanagement im Chinageschäft berät. Sie hat in München und Los Angeles Betriebswirtschaftslehre studiert und an der Universität St. Gallen im Fach Wirtschaftswissenschaften promoviert. An der Freien Universität Berlin betreute sie die strategische Kooperation mit chinesischen betreut. Julia Haes hat außerdem Trainings und Veranstaltungen für chinesische Entscheidungsträger in Deutschland organisiert.
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Oliver Hasse
Oliver Hasse ist seit 2021 Managing Director des Innovation Network for Advanced Materials e.V., einem global aktiven Netzwerk zur Förderung akademischer Spin-Offs und High-Tech Startups. Nach Stationen in der Politikberatung in London, Brüssel und Berlin und einem MBA (ESMT) übernahm er verschiedene Führungspositionen als Unternehmensberater (Schwerpunktthemen: Strategie, Finanzen, Internationalisierung und Digitalisierung). Er begleitet seit 2011 als Mentor und Business Angel innovative Startups und arbeitet mit verschiedenen Organisationen zur Unterstützung von der Internationalisierungsvorhaben in Asien (insb. China, Japan und Singapur). Weitere Ausbildungsstationen waren die London School of Economics und die University of London, School of Oriental and African Studies.
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Dr. Constanze Wang
Constanze Wang leitet den Government Affairs & Advocacy Bereich der AHK Greater China. In dieser Funktion vertritt sie die Interessen der deutschen Unternehmen in China gegenüber der chinesischen Regierung und gibt den Unternehmen Orientierung im politisch-regulatorischen Umfeld. Zuvor war sie für die Integration eines deutschen Mittelständlers mit einem chinesischen Staatsunternehmen zuständig. Im Rahmen eines BMBF-geförderten Projektes forschte sie über Geistiges Eigentum und Know-how Transfer in der deutsch-chinesischen Zusammenarbeit. Sie studierte Wirtschaftssinologie und Regionalwissenschaften China in Bremen, Köln und Beijing.
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Zhenghang Qi
Zhenghang Qi ist Lehrer für Chinesisch als Fremdsprache mit mehr als acht Jahren Unterrichts- und Forschungserfahrung. Er besitzt in China erworbene Lehrzertifikate für die Fächer Chinesisch und Englisch auf Gymnasialniveau sowie das internationale Zertifikat für Chinesischlehrer. Zhenghang Qi hat internationale Lehrfahrung, unter anderem im "China Studies"-Masterprogramm sowie im "Integrierte Chinastudien (Bachelor Plus)"-Programm der Zhejiang-Universität. Darüber hinaus hat er am Konfuzius-Institut der Freien Universität Berlin und bei dem inlingua Sprachcenter in Berlin unterrichtet. Sein Schwerpunkt liegt im Vergleich von Lehrmethoden für Chinesisch in China und Deutschland, mit besonderem Augenmerk auf die Verbesserung der Unterrichtseffizienz in multikulturellen Kontexten.
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Dr. Elke Spielmanns-Rome
Elke Spielmanns-Rome ist eine unabhängige Expertin und Gutachterin für Internationalisierung und Qualitätsmanagement in Forschung und Lehre. Sie verfügt über langjährige Berufserfahrung sowohl im universitären als auch im außeruniversitären Bereich und hat umfangreiche Erfahrungen in verschiedenen Kulturräumen gesammelt. Ihre akademische Ausbildung umfasst das Studium der Sinologie, Japanologie, Übersetzungswissenschaft und Kommunikationsforschung in Frankfurt, Bonn und Taipei. Seit 2004 ist sie als freiberufliche wissenschaftliche Beraterin, Gutachterin und Trainerin im internationalen Hochschulbereich tätig. Zu den Schwerpunkten ihrer Tätigkeit gehören interkulturelle Trainings, Workshops zur Stärkung der China-Kompetenz in Deutschland sowie die Evaluation internationaler wissenschaftlicher Austausch- und Hochschulprogramme.
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Prof. Dr. Klaus Mühlhahn
Klaus Mühlhahn promovierte in Sinologie und war ab 2004 Professor für gegenwärtige chinesische und asiatische Geschichte an der University of Turku, Finnland. 2007 folgte er einem Ruf an die Indiana University, Bloomington, USA. 2010 erfolgte der Ruf als Professor für chinesische Geschichte und Kultur an die Freie Universität Berlin. Er war stellvertretender Direktor der 2013 eröffneten Graduate School of East Asian Studies und von 2014 bis 2020 Vize-Präsident. Seit 2020 ist Klaus Mühlhahn Präsident der Zeppelin Universität. Er veröffentlichte zahlreiche Publikationen zur modernen chinesischen Geschichte in Englisch, Deutsch und Chinesisch und ist ein häufiger Kommentator für die deutschen Medien. Das 2009 bei Harvard University Press veröffentlichten Werk "Criminal Justice in China" wurde mit dem angesehenen John K. Fairbank Preis für Ostasiatische Geschichte der American Historical Association ausgezeichnet.
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Dr. Stephanie Christmann-Budian
Stephanie Christmann-Budian promovierte 2012 im Fach Sinologie zum Thema "Chinesische Wissenschaftspolitik seit den 1990er Jahren im Kontext der Globalisierung". Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf den Dimensionen der modernen und zeitgenössischen chinesischen Wissenschafts-, Technologie- und Innovationspolitik im internationalen Vergleich. Ihr Forschungsprofil (mit Stationen bei Fraunhofer ISI, iit Berlin sowie dem MPIWG Berlin) wird ergänzt durch ihre langjährige Praxis - mit über 12 Jahren vor Ort in Peking - als Fördermanagerin für chinesisch-deutsche Wissenschaftskooperation, insb. für den DAAD und die DFG.
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